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Was nehme ich mit? Fotoreise nach Porto

Im Prinzip stellt sich vor jeder Fotoreise die Frage: Was muss in die Fototasche?

(Hinweis: Der Beitrag wurde aus der alten Homepage übernommen und am 1.3.2021 angepasst)

Wie jedes Jahr unternimmt der Leica Store Nürnberg auch dieses Frühjahr eine Fotoreise – diesmal nach Porto.

Jan Dittmer und Sebastian Scholz haben sich viel Mühe gemacht und ein interessantes Programm ausgearbeitet:

  • Speziell für uns Fotografen zusammengestellte Stadtführung durch Porto
  • Food-Tour –  ausgewählte traditionelle Tavernen in Porto
  • LEICA Tag: Besuch des Leica Store und der Leica Galerie in Porto, Leica Werk mit Spezial Werksführung
  • Angeseilt unterhalb der Arrábida Bridge – mit Fotografiegenehmigung
  • Kristallpalastgärten
  • Portwein Tour / Kellerführung / Fotografiergenehmigung und Boots Tour

Die Frage der Fragen – Was nehme ich mit?

Im Prinzip stellt sich vor jeder Fotoreise die Frage: Was muss in die Fototasche?
 
Wenn ich in meinen Seminaren diese Frage stelle kommt als erstes immer die Antwort: „Natürlich ALLES“ – und dann wird aufgezählt:

  • Objektive (je mehr desto besser)
  • Kameras (auch hier gilt: je mehr desto besser – es kann ja immer etwas ausfallen),
  • Stative (ein großes und auch das kleine Reisestativ, das ich mir schon immer kaufen wollte)
  • Akkus, Ladegerät, Speicherkarten
  • Blitz, Ersatzakkus
  • die Liste lässt sich beliebig fortsetzen

Konzentration auf das Wesentliche

In meiner fotografischen Vergangenheit habe ich auch sehr oft gefühlte Tonnen von Objektiven und Kameras mitgeschleppt. Mit zunehmendem Alter habe ich festgestellt, dass sich immer mehr eine Lieblingsbrennweite herauskristallisiert – bei mir ist es 35mm Festbrennweite.

Immer häufiger stelle ich fest, dass ich andere Objektive mitnehme, aber nicht oder nur ganz selten verwende. Und nach einem Leitspruch meines Kamera-Herstellers reise ich gerne mit wenig Ausrüstung.

Oben sieht man die Gegenstände die mit auf die Reise kommen:

  • Leica M10
  • Seidenriemen von Artisan&Artist
  • Leica Summilux-M 1,4/35mm Asph.
  • Leica Summilux-M 1,4/50mm Asph.
  • Leica Filter ND 16x
  • Zusatzakku
  • Speicherkarten (SanDisk ExtremePRO, 280MB/s)
  • Notizblock, Visitenkarten,…

Die Brennweite 35mm ist vermutlich meine Lieblingsbrennweite, damit kann ich alles Fotografieren – mit Vorsicht klappen auch Porträt-Aufnahmen, Straßenszenen aber auch Landschaft sind möglich. Und mit Blende 1,4 und entsprechend geringen Abstand lässt sich auch sehr schön „freistellen“ – also Unschärfe im Bild erzeugen.

Das Summilux 1:1,4/50mm verwende ich in der Regel für Detailaufnahmen und klassische Portraits. Mit der Offenblende von 1,4 gibt es schon sehr schöne Freistellungen – ja, ich weiß sehr wohl, dass es auch ein Noctilux mit Offenblende von 0,95 gibt – aber eben nicht in meiner Fototasche…

Der 16x ND Filter (Graufilter) bietet mir die Möglichkeit um 4 Blendenstufen länger zu belichten und damit auch bei Sonnenschein mit offener Blende fotografieren zu können (wenig Schärfentiefe) bzw. auch bei Sonnenschein einmal eine längere Belichtungszeit verwenden zu können (Wasserfall, fahrende Autos,…)

Meine Fototasche

Ich bevorzuge die Umhängetaschen im Vergleich zum Rucksack. Der Fotorucksack hat den enormen Vorteil, dass auch schweres Gepäck über längere Strecken gut getragen werden kann, aber er hat den Nachteil, dass der Zugriff immer länger braucht, da der Rucksack erst abgenommen werden muss. Da ich nicht so viele Dinge habe bzw. diese nicht so schwer sind, reicht mir meine klassische Fototasche.

Ich mag einfach meine Oberwerth Tasche – hier gibt es sicher ganz viele Alternativen – günstigere und auch teurere.

Aber die Sache mit der Tasche ist so eine Hassliebe – und man(n) kann nie genug Fototasche haben. Ich mag meine – das Leder greift sich gut an und sie hat für mich genau die richtige Größe – kleiner Nachteil: durch das Leder bekommt die Tasche etwas mehr Eigengewicht. ABER: die Gebrauchsspuren – ich werde nie verstehen, wie man mit Hilfe unterschiedlicher Putzmittel das „harte“ Leben einer Ledertasche verbergen möchte…

WE.LOVE.LEICA Podcast –
der LEICA ENTHUSIAST PODCAST

Wir haben uns vorgenommen im Rahmen der Reise auch ein paar Stimmungsbilder und Gespräche mit den Teilnehmern aufzuzeichnen. Zu hören in naher Zukunft in meinem WE.LOVE.LEICA-Podcast.
Neben den oben beschriebenen Dingen müssen daher noch ein paar zusätzliche technische Hilfsmittel  mitgenommen werden. 

Dieses Bild zeigt nun den gesamten Inhalt meiner Fototasche:

Viel zu viel…

Zum Aufzeichnen verwende ich folgende Hilfsmittel:

  • ZOOM H4n Pro – mobiles Aufzeichnungsgerät
  • 2 Stück Rode SmartLav+ – Lavalier-Mikrofon(Ansteckmikrofon)
  • 2 Stück Rode VXLR+ – Adapter um Gesprächspartner auf getrennten Tonspuren aufzuzeichnen
  • Zusatzakkus für das Aufnahmegerät

Ja, all das passt in meine kleine Oberwerth… Nun genug fürs erste. Heute Nachmittag geht es los und ich werde versuchen Bilder auch von unterwegs zu veröffentlichen.

Da war noch was…

Stellt sich noch die Frage, nehme ich den MacBook mit um die Bilder gleich im Hotel betrachten zu können, sollte ich gleich unterwegs den WE.LOVE.LEICA-Podcast bearbeiten.
Also MacBook, Ladekabel,
Fast vergessen: Ich nehme ja auch noch einen Aufsteckblitz mit Funk-Fernauslöser mit, wir wollen ja nicht nur Urlaub machen sonder auch ein wenig ausprobieren (Workshop)…

Jetzt liegt gerade alles im Wohnzimmer vor mit ausgebreitet … passt das nun alles in den Koffer?
Ladegerät für die vielen Akkus von Blitz und Funkauslöser, Ladegerät für die Akku der Kamera, Taschenlampe kann man immer brauchen, vielleicht doch auch noch einen zweiten Blitz zum Spielen, soll der Lichtformer auch noch mit? Wieviel Gewicht darf ich noch mal mitnehmen, wo ist denn überhaupt mein Ticket, ach ja, muss noch Geld abheben…

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