In den Workshop taucht diese Frage fast immer auf: Wo speichern sie Ihre Fotos. Externe Festplatte? Größere Platte im LapTop/MacBook? Nur JPG-Dateien in kleiner Auflösung?
Und eines gleich vorweg: die Variante kleine JPG zu fotografieren um weniger Daten zu produzieren ist keine Alternative.
Und noch etwas im Vorfeld muss gesagt werden: Dieser Blog basiert auf meine eigene Erfahrung und leider werde ich vom erwähnten Hersteller nicht unterstützt – wobei, ich hätte da schon einen Wunsch… Also falls den Artikel jemand vom erwähnten Hersteller zu sehen bekommt…..
Aber der Reihe nach:
Ich arbeite ausschließlich auf einem MacBook Pro (15-inch, 2017).
Mit dem Upgrad auf dieses Modell hat mir Apple etwas genommen, worüber ich immer noch nicht hinweggekommen bin: Aus unerklärlichen Gründen gibt es keinen eingebauten SD-Karten Leser mehr in meinem MacBook!! Ein anderes Gerät stand aber nicht zur Auswahl – nur um gute Tipps gleich vorweg zu vermeiden.. aber sag niemals nie…
Und eines muss Ihnen auch klar sein, egal welche Festplattengröße Sie in Ihr Gerät eingebaut haben, es ist sicher zu wenig und so habe ich mich nach möglichen externen Platten umgesehen.
Einsatzgebiete
Wichtig war für mich die Möglichkeit, dass die externe Festplatte als Arbeitsplatte verwendet werden kann. Ich benötige keine Festplatte, die im Netz vom ganzen Büro angesprochen werden kann – oder von der Familie. Die Platte soll an meinem MacBook angeschlossen werden und einfach nur „da sein“.

- Wenn ich mit CaptureOne meine Bilder bearbeite, so liegen diese bereits beim Import auf der externen Festplatte. Auf der lokalen Festplatte befindet sich ist nur der Katalog.
- Wenn ich für meinen Podcast ein Gespräch aufnehme, dann speichert der Recorder dies automatisch auf die externe Festplatte.
Und nach einiger Suche bin ich bei LaCie hängen geblieben. Im Rahmen eines Kundenprojekts in Wien haben mich die sehr kompetenten und netten Verkäufer (!!) im DIGITALSTORE Vienna in meiner Meinung bestärkt.
Ich habe mir die LaCie 2big Dock gleich einpacken lassen.
Was war der ausschlaggebende Grund? Da gab es ein paar Punkte, die mich am Ende überzeugt haben – trotz der Möglichkeit eventueller günstigerer externer Festplatten.
LaCie 2big Dock als Docking-Station
Die LaCie 2big Dock Thunderbolt 3 ist gleichzeitig eine Docking-Station. Mit einem einzigen USB-C Kabel kann ich viele meiner externen Geräte anschließen.
- Der USB-C Anschluss versort meinen MacBook auch gleich mit Strom – schon wieder ein Kabel weniger am Tisch
An der bequem erreichbaren Vorderseite

- An der Vorderseite(!!!) befindet sich der SD-Karten-Leser. Ich benötige keinen weiteren Adapter – übrigens daneben auch ein CF-Karten-Leser.
- Ein USB-3-HUB ebenfalls an der Vorderseite. Also Handy aufladen oder weitere USB Festplatte anstecken…
An der Rückseite

- 2 Thunderbolt™- oder USB-C-Anschlüsse
An einem steckt mein MacBook und wird gleichzeitig mit Strom versorgt. - Ein DisplayPort-Anschluss (den ich nicht verwende)
- ein weitere USB 3.1-Anschluss
Sicherheit vor Datenverlust
- Als Festplatten kommen die Pro-Festplatten Seagate® IronWolf™ zum Einsatz
- Die LaCie 2big Dock ist als RAID System ausgelegt. Das bedeutet – in ganz einfachen Worten – es sind 2 gleiche Platten verbaut und die Daten sind auf beiden Platten ident – sollte eine Platte ausfallen, so sind alle Daten auf der zweiten Platte vorhanden. Die defekte Platte kann ohne Datenverlust ausgetauscht werden.
Das ersetzt keine Datensicherung!!!
Festplattengröße
Hier spielt die persönliche Vorliebe sicherlich die größte Rolle. An der Stelle muss aber auch gesagt werden, dass der Preis nicht ganz unwichtig ist.
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