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Dominic Nahr im Gespräch

Mein Gast ist Fotojournalist und Kriegsfotograf. In der Schweiz geboren, in Hongkong aufgewachsen und zu Hause in der Welt - neben den Krisensituationen der Welt haben in Fotoprojekte auch in der Schweiz unerwarteten Spaß gemacht. Dominic Nahr ist seit 2018 Leica Ambassador in der Schweiz, Preisträger eines World Press Award und eines Swiss Press Photo Award, Oskar Barnack Newcomer Award, Finalist Leica Oskar Barnack,...

Der Schweizer Dominic Nahr ist Fotojournalist und Kriegsfotograf. Als Sohn einer Schweizer Reiseleiterin und eines deutschen Transportunternehmers wurde er in der Schweiz geboren, wuchs in Hongkong auf und arbeitete in vielen Krisenregionen der Welt.

Seit 2018 ist er Leica Ambassador in der Schweiz, Preisträger eines World Press Award und eines Swiss Press Photo Award, Oskar Barnack Newcomer Award, Finalist Leica Oskar Barnack, die Liste lässt sich beliebig lange fortsetzen… Mehr seiner Auszeichnungen findet ihr hier: https://www.dominicnahr.com/awards.

Aufnahme während unseres Gesprächs
Aufnahme während unseres Gesprächs

Verlinkungen aus dem Podcast-Beitrag

Leica Akademie Schweiz
Leica Akademie Schweiz

Unter anderen sprechen wir über sein Equipment bei der Arbeit. Nachfolgendes Bild stammt aus einem LEICA CAMERA BLOG Beitrag vom 9.8.2019 [Link zum Beitrag]

What is in my bag
What is in my bag

Bildbeispiele von Dominic Nahr

Weitere Bilder stammen von der Homepage https://www.dominicnahr.com

Workshop
Workshop

Das erwähnte Projekt: Fotokolumne für Republik, einem wöchentlichen visuellen Tagebuch

Jede Woche musste Dominic einen Beitrag liefern: in Bild (Analog) Video und Ton… https://www.republik.ch/format/nahr

Der Fotograf Dominic Nahr kam im Appenzellischen auf die Welt, wuchs in Hongkong auf – und wurde irgendwo in den Krisen und in vergessenen Dörfern zwischen Osttimor, Haiti, dem Irak, Kenia und dem Kongo erwachsen. Von Januar 2018 bis Januar 2020 nahm er uns in seiner wöchentlichen Kolumne auf seine Reisen mit – in Bild und Ton.

Nachfolgend drei Beispiele

Hier der Link zum Beitrag und das Teaser-Video: Paris, Frankreich – Republik

Beitrag zur Streetphotography: Brüssel, Belgien – Republik

Beitrag zu Fukushima Namie, Japan – Republik

Die erwähnten YouTube-Videos

«Auf diese Kamera habe ich gewartet. Es ist die beste Kamera, mit welcher ich bisher gearbeitet habe».
In our latest photo essay created in partnership with Magnum Photos, we follow Dominic Nahr into the 20km zone surrounding the nuclear power plant at Fukushima, Japan. Nahr documents the damage that resulted from the plant’s breakdown.
We first came across the work of Dominic Nahr when he won the Leica Oskar Barnack Newcomer Award in 2009 (bit.ly/​OBNA09). It came as no surprise that he joined Magnum Photos as a nominee in July 2010. Nahr also spoke at our recent event in Paris with Magnum Photos to discuss „Crises and catastrophes in pictures. What justifiable role can photojournalism play in an age of camera phones, Twitter and Facebook?“ His portfolio is on the Magnum Photos site: bit.ly/​DominicNahr
Short film that details a project from Save the Children in collaboration with photographer, Dominic Nahr. More than 100 years have passed since the end of World War I. Today 420 million children grow up in a war zone. Never have more children been affected by war and crisis. In every war, it is the children who are particularly affected by its consequences. How do they survive? What does the war do to them? And does it shape their lives and thinking when they experience help? Save the Children Germany is exploring these questions in a joint project with photographer Dominic Nahr and journalist Anna Mayumi Kerber.
Participant Dominic Nahr speaks about his photo story, Pwani Kwa Bahari.

Ich freue mich riesig über eine Bewertung oder gar eine Rezession. Dies erhöht die Sichtbarkeit und die Reichweite des Podcast und bedeutet für Sie nicht viel Aufwand…

Eine Antwort

  1. Eine Podcastfolge, die ich leider noch nicht so wirklich einordnen kann. Woran das liegt, da bin ich mir noch nicht so wirklich sicher.
    Inhaltlich eigentlich hoch interessant und natürlich auch brisant. Thematisch halten uns die Arbeiten doch eigentlich den Spiegel vor und sollten uns im größtenteils wohlbehüteten Westeuropa vor Augen führen auf welchem Planeten wir leben. Ohne es zu philosophisch werden zu lassen, ist es doch so, dass Mali, Süssudan und auch Fukushima uns Orte und Geschichten aufzeigen, die man schlicht und ergreifend oft bequem verdrängt oder erst auch gar nicht mitbekommt, da man sich in seinen eigenen, mehr oder weniger kleinteiligen „westlichen Problemen der Selbstverwirklichung Grundsatzdiskutiererei“ verliert.
    Die Welt außerhalb vieler Hochindustriestaaten und teils auch innerhalb einiger dieser sieht aber anders aus. Danke an der Stelle für diesen Einblick.
    Allerdings, ich komme zum Anfang meines Kommentars zurück, fehlt mir irgendwie der gewisses Spirit, die Triebfeder, die eigene persönliche Note, das eigene Ziel und der eigene Antrieb wieso man sich mit diesen Dingen in dieser Form beschäftigt. Was möchte man selbst erreichen oder selbst damit bewegen – welches Ziel verfolgt man mit diesen Arbeiten? In welcher Form wählt man die Arbeitsorte auf unserer Erde für sich selbst aus? Gibt es zwischen all diesen gezeigten schrecklichen physischen und psychischen Leiden auch eine Art höhere emotionale Verbindung für einen selbst – oder stehen alle Projekte nur losgelöst voneinander als schlichter redaktioneller Auftrag oder als Verkaufsoption an Redaktionen zur Monetarisierung? Diese Fragen z.B. (neben vielen anderen auch) blieben mir persönlich etwas unbeantwortet – aber vielleicht habe ich die Antwort auch einfach nur nicht verstanden – mag vielleicht auch sein.
    Um es in einer Frage zusammenzufassen: Was treibt einen Menschen, der offensichtlich auch Familie hat, an, sich faktisch nur in Gottes Hand und Schicksal zu begeben, wenn er sich ohne weitreichende Beziehungen oder Bewaffnung in Ländern voller Willkür den Grenzposten „ausliefert“. Es gibt ja für einen Zivilisten kaum eine unberechenbarere und wehrlosere Situation.

    Abgesehen von alledem – technisch war es natürlich wieder einmal sehr interessant. Die Gene-Leica´s sind hier natürlich wirklich schön herausgearbeitet und dargestellt worden.

    Eine Frage bleibt mir zum Schluss noch: Wieso sind viele Aufnahmen aus Fukushima nach den Exif-Daten mit Canon und Sony Equipment aufgenommen? Gab es hierfür einen technischen Grund? Hatte das ev. was mit der Strahlenbelastung zu tun? Das würde mich rein technisch mal interessieren.

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Leica Enthusiast Podcast 
Michel Birnbaher

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